Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats – Mit dem Binnenmarkt unvereinbare staatliche Beihilfen – Rückforderungspflicht – Art. 108 Abs. 2 AEUV – Verordnung (EG); Nr. 659/1999 – Art. 14 Abs. 3 – Beschluss der Kommission – Von de...
- Originalsprache: Deutsch
- BRZBand 6
- Judikatur, 4598 Wörter
- Seiten 192 -199
- https://doi.org/10.33196/brz201404019201
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Die Bundesrepublik Deutschland hat dadurch gegen ihre Verpflichtungen aus Art. 108 Abs. 2 AEUV, aus Art. 14 Abs. 3 der Verordnung Nr. 659/1999 des Rates vom 22. März 1999 über besondere Vorschriften für die Anwendung von Artikel 108 AEUV und aus den Art. 1 bis 3 des Beschlusses 2011/471/EU der Kommission vom 14. Dezember 2010 über die staatliche Beihilfe Deutschlands zugunsten der Biria-Gruppe (C 38/05 [ex NN 52/04]) verstoßen, dass sie nicht alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen hat, um die staatliche Beihilfe, die Gegenstand dieses Beschlusses ist, vom Empfänger zurückzufordern.
Die Bundesrepublik Deutschland trägt die Kosten.
- Wiemer, Dirk T.
- Rückforderungspflicht
- Art 288 AEUV
- Vertragsverletzung eines Mitgliedstaats
- Art 14 Abs 3 der Verordnung (EG) Nr 659/1999.
- BRZ 2014, 192
- EuGH, 11.09.2014, Rs C-527/12, Europäische Kommission gegen Bundesrepublik Deutschland
- Art 108 Abs 2 AEUV
- Besonderes Verwaltungsrecht
- von den Mitgliedstaaten zu ergreifende Maßnahmen.
- mit dem Binnenmarkt unvereinbare staatliche Beihilfen
- Vergaberecht
- Beschluss der Kommission