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Zeitschrift für öffentliches Recht

Heft 1, März 2015, Band 70

Mörth, Philipp

Vorrang und unmittelbare Anwendbarkeit des UnionsrechtsPrimacy and Direct Applicability of Union Law

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Wie ist eine EU-Richtlinie umzusetzen, die potenziell österreichischem Verfassungsrecht widerspricht? Seit dem VfGH-Erkenntnis VfSlg 18.642/2008 und dem EuGH-Urteil C-399/11 (Melloni) scheint eine Umsetzung durch einfaches Gesetz möglich. Damit würde der unionsrechtliche Anwendungsvorrang von den Voraussetzungen für die unmittelbare Anwendbarkeit entkoppelt und sich zu einem holistischen Vorrangprinzip entwickeln, das alle Konfliktfälle zwischen Unionsrecht und innerstaatlichem Recht entscheidet.

  • Mörth, Philipp
  • Art 118 Abs 4 B-VG
  • EU-BeitrittsBVG
  • Art 267 AEUV
  • Anwendbarkeit, unmittelbare
  • Öffentliches Recht
  • Anwendungsvorrang
  • Prüfungsmaßstab
  • Art 53 GRC
  • Vorrang
  • § 29 Abs 2 Z 2 BVergG
  • Art 118 Abs 5 B-VG
  • Richtlinien
  • Bindung, doppelte
  • Prüfungsgegenstand
  • Umsetzung
  • Umsetzungsgesetz
  • EU-Recht
  • Unionsrecht
  • Art 288 Abs 3 AEUV
  • ZOER 2015, 33
  • Geltung, unmittelbare
  • Melloni