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Die Schutzpflichtendogmatik und das neue Sicherheitsdenken

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
ZOERBand 72
Inhalt:
Aufsatz
Umfang:
18779 Wörter, Seiten 469-514

30,00 €

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Die Schutzpflichtendogmatik, die in Deutschland auf einer jahrzehntelang kontrovers geführten rechtswissenschaftlichen Diskussion beruht, zielt auf eine Balance zwischen den Erfordernissen der Freiheit und der Sicherheit. Der individuelle Schutz soll einer Freiheitsverträglichkeitsprüfung unterzogen werden. Kollektiver Schutz bedarf einer Sicherheitsverträglichkeitsprüfung. Das auf eine neu- und andersartige Bedrohungslage, insbesondere durch den internationalen Terrorismus, die organisierte Kriminalität sowie die an Häufigkeit und Intensität zunehmenden Katastrophenereignisse, reagierende Sicherheitsdenken beeinflusst die dogmatische Entwicklung. Auf der Ebene der Verfassung, der Gefahrenabwehr, des Strafrechts und des Kriegsrechts sind bereits deutlich Phänomene der Entgrenzung zu beobachten, die die Erfordernisse kollektiver Sicherheit immer mehr zulasten individueller Freiheit gehen lassen. Dieser Entwicklung sollte Einhalt geboten werden.

  • Rottenwallner , Thomas
  • Terrorismus
  • Sicherheit
  • ZOER 2017, 469
  • Schutzanspruch
  • Öffentliches Recht
  • Grundrecht auf Sicherheit
  • Kriminalität
  • Schutzpflicht
  • Freiheit
  • organisierte
  • Entgrenzung
  • Gefahrenabwehr
  • Kriegsrecht
  • Strafverfolgung
  • Sicherheitsverträglichkeitsprüfung
  • Feindstrafrecht
  • Risiko
  • Katastrophen
  • Freiheitsverträglichkeitsprüfung

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