Ethikkommissionen und Wissenschaftsfreiheit - zwischen Schutzfunktion und Kompetenzgrenzen

eJournal-Artikel

Originalsprache: Deutsch
ZFHR Band 17
Aufsatz, 7759 Wörter
Seiten 127-138
https://doi.org/10.33196/zfhr201804012701

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Für den Klinischen Bereich Medizinischer Universitäten/Fakultäten sind nach § 30 UG Ethikkommissionen einzurichten, die dazu berufen sind zum Schutz der Patientenintegrität die Beurteilung bestimmter Arzneimittel- und Medizinproduktprüfungen sowie der Anwendung neuer medizinischer Methoden und angewandter medizinischer Forschung am Menschen vorzunehmen. Die sehr knapp gehaltene Regelung des Universitätsgesetzes 2002 lässt Fragen betreffend Qualität und Handlungsrahmen dieser Kommission weitgehend offen. Diese sind wesentlich auch im Verhältnis zum Krankenanstaltenrecht und im Spannungsverhältnis von Wissenschaftsfreiheit und Menschenwürde zu sehen.

Novak, Manfred

§ 25 UG
§ 30 UG
§ 3 UG
§ 16 ABGB
Integrität menschliche
Art 17a StGG
Erkenntnisverwertung
Art 2 GRC
§ 19 UG
Art 18 B-VG
Wissenschaftsfreiheit
Rechtsschutz
Öffentliches Recht
Allgemeininteresse
Hoheitsverwaltung
Art 3 EMRK
Art 166 AEUV
§ 78 UG
Sachlichkeitsgebot
Art 81c B-VG
Art 17 StGG
Determinierungsgebot
Art 23 B-VG
Menschenwürde
Art 1 GRC
§ 49 UG
Art 2 (deutsches) GG
§ 51 UG
§ 113 UG
Handlungsrahmen
Art 5 StGG
§ 142 UG
Art 141 B-VG
Praxis gute wissenschaftliche
§ 1 UG
Art 51 GRC
Soft law
Ethos wissenschaftliches
Amtshaftung
§ 20a UG
Art 4 AEUV
§ 106 UG
Art 165 AEUV
Art 140 B-VG
§ 45 UG
Unionsrecht
Art 179 AEUV
ZFHR 2018, 127
Art 139 B-VG
§ 6 FHStG
§ 8c KAKuG
§ 5 UG
§ 22 UG
Art 3 GRC
Art 13 GRC
§ 2 UG
§ 48 UG
Art 1 (deutsches) GG
Forschung angewandte
Staatsverantwortung
Rechtsgüterabwägung
§ 3 FHStG
Art 4 GRC
§ 4 UG
Erkenntnisgewinnung