MiFID II und Nachhaltigkeitspräferenzen in der Anlageberatung
- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 71
- Abhandlung, 13560 Wörter
- Seiten 789 -803
- https://doi.org/10.47782/oeba202311078901
20,00 €
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Die EU möchte als globaler Vorreiter die ESG-Kriterien stärker in den Finanzmarkt integrieren. „Sustainable Finance“ bezeichnet eine Regulierungsstrategie, die private Kapitalströme in nachhaltige Investitionen lenken soll. Ein wichtiger regulatorischer Ansatz liegt beim Vertrieb von Finanzinstrumenten. Anlageund Versicherungsberater sollen den Übergang zu einer CO2-armen, nachhaltigeren und ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft vorantreiben. Die novellierten delegierten Rechtsakte zur MiFID II und der IDD verpflichten sie daher, die Nachhaltigkeitspräferenzen ihrer Kunden abzufragen. Dadurch entsteht eine ertragreiche Quelle für Fehler im Beratungsgespräch, und altbekannte Fragen der zivilrechtlichen Haftung des Anlageberaters stellen sich im neuen Gewand.
- Fidler, Philipp
- Nudging
- Abfrage
- Nachhaltigkeitspräferenzen
- ökologisch nachhaltig
- SFDR
- Sustainable Finance
- Offenlegung
- OEBA 2023, 789
- JEL-Classification: G 24, K 12, K 15, K 22
- Wertpapiervertrieb
- Regulierungsstrategie
- Schadenersatz
- Greenwashing
- Nachhaltigkeitsfaktoren
- Wohlverhaltensregeln
- nachhaltige Investitionen
- Finanzinstrumente
- ideeller Schadenersatz
- Investmentfonds
- Produktkategorien
- Kundenexploration
- Haftung
- Taxonomie
- Rechtsirrtum
- Finanzprodukte
- Anlageberater