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OGH: Für die Formgültigkeit eines fremdhändigen Testaments bedarf es der Urkundeneinheit

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JEVBand 17
Inhalt:
Judikatur
Umfang:
2582 Wörter, Seiten 147-151

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Ein fremdhändiges Testament ist formungültig, wenn der Erblasser auf einem losen Blatt unterschrieben hat, ohne dass ein räumlicher oder inhaltlicher Zusammenhang mit dem Blatt, auf dem sich der Text der letztwilligen Verfügung befindet, besteht.

Ein fremdhändiges Testament ist formungültig, wenn die Testamentszeugen nicht auf dem Blatt (oder den Blättern) mit dem Text der letztwilligen Verfügung, also „auf der Urkunde selbst“ unterschrieben haben. Die Anbringung der Unterschriften auf einem zusätzlichen losen und leeren Blatt reicht für die Erfüllung der Formvorschrift nicht aus.

  • Pribas, Sebastian
  • § 1503 Abs 7 Z 5 ABGB
  • Urkundenzusammenhang
  • § 586 ABGB idF ErbRÄG 2015
  • Textfortsetzung
  • Äußere Urkundeneinheit
  • Vermerk
  • § 159 AußStrG
  • § 1248 ABGB aF
  • OGH, 21.02.2023, 2 Ob 239/22v ECLI:AT:OGH0002:2023:0020OB00239.22V.0221.000 vorgehend LG Wiener Neustadt, 17. November 2022, GZ 1 A 157/21m-35
  • § 55 JN
  • § 59 AußStrG
  • wechselseitige Bezugnahme
  • Fälschungssicherheit
  • Heftklammer
  • fremdhändiges Testament
  • Formunwirksamkeit
  • OGH, 16.05.2023, 2 Ob 226/22g ECLI:AT:OGH0002:2023:0020OB00226.22G.0516.000 vorgehend LG Graz, 19. Oktober 2022, GZ 4 R 103/22d-41
  • innere Urkundeneinheit
  • JEV 2023, 147

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