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Parlamentarische Demokratien im Rückbau

Autor

Blaßnig, Maximilian/​Reiss, Antonia
eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2019
Inhalt:
merk.würdig
Umfang:
1259 Wörter, Seiten 460-462

10,00 €

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Nach Hans Kelsens Ideal soll das parlamentarische Verfahren dazu dienen, den verschiedenen gesellschaftlichen Interessen zur Öffentlichkeit zu verhelfen. Aus der Gegenüberstellung von These und Antithese soll eine Synthese entstehen. Die Gesetzgebungspraxis wird dem nicht gerecht. In den vergangenen Monaten wurden wiederholt verkürzte Begutachtungsfristen kritisiert. Die Mitsprache der politischen Opposition und zivilgesellschaftlicher Player wird darüber hinaus durch die Anwendung verschiedener geschäftsordnungsmäßiger Instrumente erschwert. Diese Praktiken schwächen das Parlament in seiner Funktion und führen zu einer Machtverschiebung in Richtung Exekutive, die sich nicht nur in Österreich sondern auch auf europäischer Ebene feststellen lässt. Es zeigen sich – im Sinne von Friedrich von Hayek – technokratisch-autoritäre Ideen eines Liberalismus, der von demokratischen Strukturen nicht begrenzt werden soll.

  • Blaßnig, Maximilian
  • Reiss, Antonia
  • parlamentarische Demokratie
  • § 10 Wirtschaftskammergesetz (WKG)
  • Regierung
  • Europa
  • Autoritarismus
  • Begutachtungsverfahren
  • § 53 Geschäftsordnungsgesetz (GOG-NR)
  • Neoliberalismus
  • Verfassung
  • Liberalismus
  • Legislative
  • Gesetzgebung
  • JURIDIKUM 2019, 460
  • Machtverschiebung
  • Parlament
  • Exekutive
  • Kelsen
  • Art 41 B-VG
  • Hayek
  • § 93 Arbeiterkammergesetz (AKG)
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • Demokratie

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