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Zeitschrift für Informationsrecht
Heft 5, November 2014, Band 2014
Access-Provider können bei Urheberrechtsverletzungen zur Sperre von Websites verpflichtet werden
- Originalsprache: Deutsch
- ZIIR Band 2014
- Judikatur, 3350 Wörter
- Seiten 423-427
- https://doi.org/10.33196/ziir201405042301
20,00 €
inkl MwStWerden auf einer Website Schutzgegenstände ohne Zustimmung der Rechteinhaber zugänglich gemacht, kann Access-Providern von Nutzern untersagt werden, ihren Kunden den Zugang zu dieser Website zu vermitteln. Das gilt nicht, wenn dadurch auch der rechtmäßige Zugang zu Informationen verhindert würde. Konkrete Maßnahmen zur Verhinderung des Zugangs können nicht angeordnet werden.
Im Fall einer Exekution nach § 355 EO kann der Provider mit Impugnationsklage geltend machen, dass er alle zumutbaren Maßnahmen zur Verhinderung des Zugangs gesetzt habe. Wird eine solche Klage erhoben, ist das Exekutionsverfahren ohne Prüfung von deren Erfolgsaussichten und ohne Vorliegen einer Gefährdung iSv § 44 Abs 1 EO aufzuschieben.
- § 364 ABGB
- § 355 EO
- Art 11 GRC
- § 361 EO
- Art 6 StGG
- ZIIR 2014, 423
- Vermittler
- Rechtsdurchsetzung
- Art 10 EMRK
- Art 8 Abs 3 RL 2001/29/EG (Info-RL)
- Art 5 Abs 1 Info-RL
- Sperrmaßnahmen
- § 81 Abs 1a UrhG
- § 353 EO
- § 44 Abs 1 EO
- § 36 EO
- Access-Provider
- § 42 Abs 1 Z 5 EO
- Schutzgegenstände im Internet.
- Art 16 GRC
- Art 3 Abs 2 Info-RL
- Art 5 Abs 2 lit b Info-RL
- § 354 EO
- § 358 Abs 2 EO
- § 78 EO
- Medienrecht
- Streaming
- § 528 Abs 2 Z 2 ZPO
- § 1 UWG
- § 56 Abs 2 EO
- OGH, 24.06.2014, 4 Ob 71/14 s, kino.to
- Exekution
- Zugangssperren
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