Zum Hauptinhalt springen
Preinreich, Maria

Alternativer Geschlechtseintrag für transidente Personen

eJournal-Artikel

10,00 €

inkl MwSt

Sofortiger PDF-Download

Dieser Artikel befasst sich mit dem Zugang zu Geschlechtseinträgen abseits von „männlich“ und „weiblich“ im österreichischen zentralen Personenstandsregister. Als Ausgangspunkt dient die E G 77/2018 des VfGH, mit der dieser aussprach, dass die Beschränkung der Eintragungsmöglichkeiten auf „männlich“ und „weiblich“ nicht verfassungskonform ist. Anhand der Judikatur des VwGH und dem Erlass des BMI führt der Artikel aus, unter welchen Voraussetzungen alternative Geschlechtseinträge bisher vorgenommen wurden. Anschließend werden zwei Erkenntnisse des VwG Wien behandelt, aufgrund derer für Personen, bei denen keine „Variante der Geschlechtsentwicklung“ vorliegt, ein alternativer Geschlechtseintrag vorzunehmen ist, wobei eines dieser Erkenntnisse einen selbstbestimmten Geschlechtseintrag vorsieht.

  • Preinreich, Maria
  • Verfassungsgerichtshof
  • Bundesministerium für Inneres
  • Gutachten
  • gender
  • queer
  • Verwaltungsgerichtshof
  • Privatleben
  • § 2 Abs 2 Z 3 PStG
  • Geschlechtseintrag
  • divers
  • Zentrales Personenstandsregister
  • inter
  • Art 8 EMRK
  • Menschenrecht
  • Durchführungsanleitung
  • Standesamt
  • Österreich
  • § 41 PStG
  • JURIDIKUM 2023, 152
  • Geschlecht
  • Personenstandsrecht
  • Grundrecht
  • Art 139 B-VG
  • § 42 PStG
  • Variante der Geschlechtsentwicklung
  • non binary
  • transident
  • trans
  • selbstbestimmt
  • Art 14 EMRK
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • nicht-binär
  • Landesverwaltungsgericht

Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!