Das Nächtigungsverbot der Stadt Innsbruck – Eine verfassungsrechtliche Analyse zu VfGH 23.09.2019, E 3480/2019
- Originalsprache: Deutsch
- JRPBand 28
- Abhandlung, 5928 Wörter
- Seiten 120 -128
- https://doi.org/10.33196/jrp202002012001
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„Heiß umfehdet, wild umstritten“ – die Innsbrucker Nächtigungsverbotsverordnung bietet seit ihrem Inkrafttreten in mehrerlei Hinsicht rechtliche und gesellschaftspolitische Spannungsverhältnisse. Der folgende Beitrag widmet sich insbesondere ersterem Problemfeld. Dabei lässt die Entscheidung des VfGH vom 23. September 2019, E 3480/2019 prima vista vermuten, dass die Verordnung keine (erwähnenswerten) rechtlichen Problemstellungen aufweist. Dass dem nicht so ist, sollen die nachstehenden Ausführungen aufzeigen.
- Wachter , Daniel
- Art 7 EMRK
- Nachweispflicht
- Nächtigungsverbot
- Art 18 B-VG
- § 1 Innsbrucker Nächtigungsverbotsverordnung (Gemeinderatsbeschluss vom 5. Oktober 2017)
- § 144 B-VG
- Missstand
- Randgruppenverdrängung
- Art 7 B-VG
- Verordnung, ortspolizeiliche
- Interpretation, verfassungskonforme
- § 118 Abs 3 B-VG
- JRP 2020, 120
- Legalitätsprinzip
- § 118 Abs 6 B-VG
- Rechtstheorie, -geschichte
- Überregulierung