


Effektiver Rechtsschutz gegen polizeiliches Handeln
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- JURIDIKUMBand 2019
- Inhalt:
- thema: Polizei
- Umfang:
- 4991 Wörter, Seiten 396-407
10,00 €
inkl MwSt




-
Die Abwehr von Gefahren durch polizeiliches Handeln ist eine zentrale staatliche Aufgabe. Entsprechende staatliche Schutzpflichten können durch Einzelne mitunter sogar grundrechtlich geltend gemacht werden. Der Gesetzgeber muss aber gleichzeitig rechtsstaatlichen Anforderungen an die effektive Überprüfbarkeit von polizeilichem Handeln nachkommen. Dies setzt die Schaffung eines Rechtsschutzsystems voraus, dem ein Mindestmaß an faktischer Wirksamkeit zukommt und das multipolare Interessenspositionen berücksichtigt. Wie mit Blick auf den generellen Ausschluss der aufschiebenden Wirkung bei erkennungsdienstlicher Behandlung nach dem SPG und die behördliche Ermessensentscheidung zur Erlassung von Mandatsbescheiden gezeigt werden kann, gelingt es dem Gesetzgeber nicht immer diese verfassungsrechtlichen Vorgaben umzusetzen.
-
- Matti, Emanuel
-
- Art 1 Abs 2 PersFrG
- schlichte Hoheitsverwaltung
- § 360 GewO
- § 79 GewO
- Art 78a B-VG
- Rechtssatzform
- § 56 AVG
- Maßnahmenbeschwerde
- § 59 LMSVG
- JURIDIKUM 2019, 396
- § 35 SPG
- Rechtsschutz
- Art 78b B-VG
- § 40 SPG
- § 28 Abs 5 VwGVG
- Polizei
- § 39 FPG
- rechtsstaatliches Prinzip
- § 77 Abs 2 SPG
- Effektivität
- § 24 FSG
- Bescheidbeschwerde
- § 22 VwGVG
- § 13 VwGVG
- Art 8 EMRK
- § 30 Abs 2 VwGG
- § 57 AVG
- Art 78c B-VG
- § 49c SPG
- § 57 FPG
- aufschiebende Wirkung
- § 38 SPG
- Rechtsstaat
- Mandatsbescheid
- § 56 FPG
- Art 136 Abs 2 B-VG
- § 56 GSpG
- § 172 Abs 6 ForstG
- § 8 Abs 2 KMG
- Untätigkeit
- § 3 SPG
- Art 2 EMRK
- Policey
- Art 11 Abs 2 B-VG
- Art 130 B-VG
- Rechtsphilosophie und Politik
- § 64 AVG
Die Abwehr von Gefahren durch polizeiliches Handeln ist eine zentrale staatliche Aufgabe. Entsprechende staatliche Schutzpflichten können durch Einzelne mitunter sogar grundrechtlich geltend gemacht werden. Der Gesetzgeber muss aber gleichzeitig rechtsstaatlichen Anforderungen an die effektive Überprüfbarkeit von polizeilichem Handeln nachkommen. Dies setzt die Schaffung eines Rechtsschutzsystems voraus, dem ein Mindestmaß an faktischer Wirksamkeit zukommt und das multipolare Interessenspositionen berücksichtigt. Wie mit Blick auf den generellen Ausschluss der aufschiebenden Wirkung bei erkennungsdienstlicher Behandlung nach dem SPG und die behördliche Ermessensentscheidung zur Erlassung von Mandatsbescheiden gezeigt werden kann, gelingt es dem Gesetzgeber nicht immer diese verfassungsrechtlichen Vorgaben umzusetzen.
- Matti, Emanuel
- Art 1 Abs 2 PersFrG
- schlichte Hoheitsverwaltung
- § 360 GewO
- § 79 GewO
- Art 78a B-VG
- Rechtssatzform
- § 56 AVG
- Maßnahmenbeschwerde
- § 59 LMSVG
- JURIDIKUM 2019, 396
- § 35 SPG
- Rechtsschutz
- Art 78b B-VG
- § 40 SPG
- § 28 Abs 5 VwGVG
- Polizei
- § 39 FPG
- rechtsstaatliches Prinzip
- § 77 Abs 2 SPG
- Effektivität
- § 24 FSG
- Bescheidbeschwerde
- § 22 VwGVG
- § 13 VwGVG
- Art 8 EMRK
- § 30 Abs 2 VwGG
- § 57 AVG
- Art 78c B-VG
- § 49c SPG
- § 57 FPG
- aufschiebende Wirkung
- § 38 SPG
- Rechtsstaat
- Mandatsbescheid
- § 56 FPG
- Art 136 Abs 2 B-VG
- § 56 GSpG
- § 172 Abs 6 ForstG
- § 8 Abs 2 KMG
- Untätigkeit
- § 3 SPG
- Art 2 EMRK
- Policey
- Art 11 Abs 2 B-VG
- Art 130 B-VG
- Rechtsphilosophie und Politik
- § 64 AVG