Justiz und Justizreform in Österreich: Einsichten aus Rechtsökonomie und Rechtspsychologie
- Originalsprache: Deutsch
- JRPBand 30
- Abhandlung, 7336 Wörter
- Seiten 134 -145
- https://doi.org/10.33196/jrp202202013401
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Der vorliegende Beitrag untersucht die Beiträge von Rechtsökonomie und Rechtspsychologie für die Ausgestaltung der institutionellen Rahmenbedingungen der Justiz und er macht diese Einsichten auch für die aktuelle Diskussion in Österreich fruchtbar. Dabei geht es in der Rechtsökonomie primär um Instrumente von „checks and balances“ und um Anreize in einer „Principal-Agent-Beziehung“ und in der Rechtspsychologie um strukturelle „Biases“ bei Informationsaufnahme und Entscheidung. Aus beiden Perspektiven ergeben sich Desiderate für die Justizreform.
- Lewisch, Peter
- Art 88 B-VG
- Entscheidungs-Biases
- Art 87 B-VG
- Accountability
- Art 86 B-VG
- JRP 2022, 134
- Gewaltenteilung
- Rechtstheorie, -geschichte
- Anreizsysteme