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Scholz
Schriften zum österreichischen und europäischen öffentlichen Recht – Band 6

Marktzugang im ambulanten Gesundheitswesen

Verknappung und Verteilung von Marktzugangsrechten aus verwaltungs-, verfassungs- und EU-rechtlicher Perspektive
Monografie
  • 290 Seiten, broschiert
  • ISBN 978-3-7046-6693-2 (Print)
  • ISBN 978-3-7046-6976-6 (eBook)
  • Erscheinungsdatum: 14. August 2014

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Marktzugangsbeschränkungen im österreichischen Gesundheitswesen

Die Gesundheitsversorgung ist in Österreich keineswegs dem freien Markt überlassen. Die Nachfrageseite ist geprägt durch das Bestehen einer gesetzlichen Krankenversicherung, die solidarisch finanziert und von Selbstverwaltungskörpern verwaltet wird. Daneben ist aber auch die Anbieterseite massiven Reglementierungen unterworfen, um eine qualitativ hochwertige, flächendeckende und allgemein zugängliche Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Im ambulanten Gesundheitswesen ist sowohl der Erwerbsantritt als auch der Zugang zum Kassenvertragssystem der sozialen Krankenversicherung beschränkt. Diese Marktzugangsverknappungen werfen die Frage nach der Verteilung der knappen Zugangsrechte im Konkurrenzfall auf. Die vorliegende Monografie unternimmt erstmals eine gesamthafte Betrachtung marktzugangsbezogener Verknappungs- und Verteilungsentscheidungen im ambulanten Gesundheitswesen und beleuchtet die vielfältigen damit verbundenen verwaltungs-, verfassungs- und EU-rechtlichen Fragestellungen.

Dr. Sebastian Scholz war Universitätsassistent am Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht an der WU Wien und ist nunmehr Referent im Büro der Nationalratspräsidentin

Herausgeber

Univ.-Prof. Dr. Harald Eberhard
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek
Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher
Univ.-Prof. DDr. Michael Potacs

alle Wirtschaftsuniversität Wien, Institut für Österreichisches und Europäisches Öffentliches Recht

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