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Zum Spannungsfeld zwischen § 9 Abs 7 Satz 1 und § 12 Abs 3 Z 3 KStG bei der Veräußerungsverlustverwertung in Unternehmensgruppen

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
GESBand 2016
Inhalt:
Angrenzendes Steuerrecht
Umfang:
3225 Wörter, Seiten 194-198

9,80 €

inkl MwSt

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Wenn § 12 Abs 3 Z 3 KStG verhindert, dass der Wertverlust an der Zuschuss empfangenden Gesellschaft in das Gruppenergebnis Eingang findet, steht § 9 Abs 7 Satz 1 KStG in systematischer Interpretation der steuerlichen Berücksichtigung des Wertverlustes ihrer Beteiligung bei der zuschussgewährenden Obergesellschaft nicht zur Gänze entgegen. In einem solchen Fall kann der zuschussgewährende Gruppenträger (Großmuttergesellschaft) die Wertminderung seiner Beteiligung an der gruppenzugehörigen Untergesellschaft (Mutter) insoweit steuerlich geltend machen, als der Nachweis erbracht wird, dass diese Wertminderung aus dem Umstand resultiert, dass jene Gesellschaftsanteile, welche die gruppenzugehörige Untergesellschaft (Mutter) ihrerseits an der nicht gruppenzugehörigen Zielgesellschaft hält, eine Wertminderung erfahren haben. Dabei muss die Wertminderung jenen Teil der von der Untergesellschaft (Mutter) aktivierten Anschaffungskosten betreffen, der im durchgeleiteten (Großmutter)Zuschuss besteht.

  • Bergmann, Sebastian
  • § 9 Abs 7 KStG
  • Großmutterzuschuss
  • § 12 Abs 3 Z 3 KStG
  • Gesellschaftsrecht
  • Veräußerungsverlust
  • VwGH, 10.03.2016, 2013/15/0139
  • GES 2016, 194
  • Unternehmensgruppe
  • Teilwertabschreibung
  • UFS, 31.01.2013, RV/0903-L/12

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