- Originalsprache: Deutsch
- JURIDIKUMBand 2016
- merk.würdig, 1276 Wörter
- Seiten 155 -157
- https://doi.org/10.33196/juridikum201602015501
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Der Menschenrechtsanwalt Wolfgang Kaleck hat ein Buch geschrieben, in dem er seine Genese vom politisch engagierten Menschen zum Jusstudenten und später Anwalt, und zugleich jene vom hadernden Beobachter im Milieu vergangener Kämpfe zum empathischen Vertreter der Betroffen und TeilnehmerInnen an deren Kämpfen beschreibt. Er plädiert in dem in der Rezension behandelten Buch für Vernetzung und juristische Arbeit im weltweiten Kampf gegen die Straflosigkeit von Menschenrechtsverletzungenund bewahrt gleichermaßen Optimismus und Zweifel: „An diese konkrete Utopie, diese andere Ästethik des Widerstands, glaube ich, und dennoch frage ich mich, ob wir nicht übermächtige Verhältnisse schönreden.“
- Felsner, Karol
- Kaleck
- Widerstand
- Anwaltschaft
- Menschenrecht
- JURIDIKUM 2016, 155
- Rechtsphilosophie und Politik
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