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Zeitschrift für Gesellschaftsrecht
Unwirksamkeit von gesellschaftsvertraglichen Aufgriffsrechten im Falle der Insolvenz eines Gesellschafters?
- Originalsprache: Deutsch
- GES Band 19
- Aufsatz, 6720 Wörter
- Seiten 3-12
- https://doi.org/10.33196/ges202001000301
9,80 €
inkl MwStNach einer aktuellen Entscheidung des OLG Linz ist die Vereinbarung gesellschaftsvertraglicher Aufgriffsrechte für den Insolvenzfall eines Gesellschafters vor dem Hintergrund der Regelung des § 26 Abs 3 IO unzulässig. Dies bedeutet, dass zumindest im Sprengel des OLG Linz Aufgriffsrechte an einem GmbH-Geschäftsanteil für den Insolvenzfall nicht in das Firmenbuch eingetragen werden. Diese Rechtsprechung soll insbesondere im Hinblick auf den Begriff des „Antrags“ iSd § 26 Abs 3 IO sowie die Regelungen der EuInsVO 2015 kritisch hinterfragt werden.
- Duursma, Dieter
- Chalupsky, Ernst
- Schmidsberger, Gerald
- Art 3 EuInsVO
- § 221 IO
- § 26 Abs 3 IO
- Gesellschaftsvertragliche Aufgriffsrechte
- Wirksamkeit
- § 25b Abs 2 IO
- GES 2020, 3
- Gesellschaftsrecht
- Art 7 EuInsVO
- Insolvenz