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Heft 3, Oktober 2021, Band 2021
Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit während des 1. Lockdowns der COVID-19-Pandemie
- Originalsprache: Deutsch
- JURIDIKUM Band 2021
- merk.würdig, 1704 Wörter
- Seiten 296-299
- https://doi.org/10.33196/juridikum202103029601
10,00 €
inkl MwStDie Covid-19 Pandemie zeigt und verschärft geschlechterspezifische Ungleichheiten in der Gesellschaft. Diese offenbaren sich auch in systemrelevanten Berufen. In diesem Beitrag werden die Wahrnehmungen zur Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Erwerbstätigkeit während des 1. Lockdowns sowie der „Tiroler Selbstisolation“ und der Zeit danach von 24 Eltern (22 Frauen*), die an einer medizinischen Universität arbeiteten, zusammengefasst und mit anderen empirischen Erhebungsergebnissen verglichen. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass va das Thema „Ressourcen“ (fehlende und vorhandene) dominierte. Gewonnene Zeit mit Kindern wurde ebenso thematisiert wie die Schwierigkeiten Home-Office und Betreuung zu vereinen. Generell weisen die Ergebnisse darauf hin, dass in einer durch Unsicherheit geprägten Zeit, Politik, Recht und Arbeitgeber:innen einen flexiblen Rahmen ermöglichen sollten, der die Vereinbarkeit von systemrelevanter Berufstätigkeit mit Kinderbetreuung bewirkt und gleichzeitig Mehrfachbelastungen berücksichtigt.
- Siller, Heidi
- Voithofer, Caroline
- Hochleitner, Margarethe
- Kinderbetreuung
- Pandemie
- Gender
- COVID-19
- systemrelevante Berufe
- JURIDIKUM 2021, 296
- 1. Lockdown
- Corona
- Rechtsphilosophie und Politik
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