Anlegerschaden: versäumte Zug-um-Zug-Einrede kein selbständiger Klagegrund.

Heft 12, Dezember 2017, Band 65

Bollenberger, Raimund/Kellner, Markus

eJournal-Artikel

Sprache:: Deutsch
Jahrgang:: OEBABand 65
Inhalt:: Rechtsprechung des OGH
Umfang:: 729 Wörter, Seiten 866-867
DOI:: https://doi.org/10.47782/oeba201712086601

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§ 1323 ABGB. Die „Naturalrestitution“ ist bei Anlegerschäden nur eine besondere Berechnungsform des Geldersatzes. Hinsichtlich seiner Höhe entfaltet ein Urteil Bindungswirkung. Unterbleibt eine Zug-um-Zug-Verurteilung des Schädigers, steht ihm daher kein Bereicherungsanspruch auf Herausgabe der Wertpapiere zu.
- Bollenberger, Raimund
- Kellner, Markus
- oeba-Slg 2017/2416
- OGH, 24.08.2017, 8 Ob 79/16z

§ 1323 ABGB. Die „Naturalrestitution“ ist bei Anlegerschäden nur eine besondere Berechnungsform des Geldersatzes. Hinsichtlich seiner Höhe entfaltet ein Urteil Bindungswirkung. Unterbleibt eine Zug-um-Zug-Verurteilung des Schädigers, steht ihm daher kein Bereicherungsanspruch auf Herausgabe der Wertpapiere zu.

Bollenberger, Raimund
Kellner, Markus

oeba-Slg 2017/2416
OGH, 24.08.2017, 8 Ob 79/16z

Anlegerschaden: versäumte Zug-um-Zug-Einrede kein selbständiger Klagegrund.

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