Die insolvenzrechtliche Zahlungsunfähigkeit von Kreditinstituten
- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 70
- Abhandlung, 7310 Wörter
- Seiten 510 -517
- https://doi.org/10.47782/oeba202207051001
20,00 €
inkl MwSt
Das BWG enthält verschiedene Sonderbestimmungen für den Bankenkonkurs. Neben dem Insolvenzantragsmonopol der Finanzmarktaufsicht (FMA) und den Bestimmungen über die Geschäftsaufsicht bleiben andere insolvenzrechtliche Kernbestimmungen wie insb § 66 IO weitestgehend unberührt. Aufgrund der Besonderheiten der Bankenpraxis und des von Seiten der Ein- und Anleger den Kreditinstituten entgegengebrachten, besonderen Vertrauens, ist es fraglich, ob die bislang zur insolvenzrechtlichen Zahlungsunfähigkeit nach § 66 IO entwickelten allgemeinen Grundsätze undifferenziert auch für Banken übernommen werden können. In diesem Zusammenhang stellen sich ua auch Fragen nach der für die Beurteilung der Zahlungsunfähigkeit relevanten Qualifikation als fällige Verbindlichkeiten.
- Stipanitz, Matthias
- Podoschek, Christian
- BaSAG
- Einlagensicherung
- ESAEG
- Bankenabwicklung
- JEL-Classification: K 10, K 15, K 22, K 33, K 35
- Geldwäsche
- Finanzmarktaufsicht
- Insolvenzrecht
- Bankenkonkurs
- Moratorium
- Bankenrecht
- Zahlungsfähigkeit
- OEBA 2022, 510
Weitere Artikel aus diesem Heft