Zum Auskunftsrecht des Pflegschaftsgerichts nach § 38 Abs 2 Z 4 BWG.
- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 70
- Rechtsprechung des OGH, 5546 Wörter
- Seiten 523 -528
- https://doi.org/10.47782/oeba202207052301
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§ 133 AußStrG; § 38 BWG; § 5 FM-GwG; §§ 9, 10, 13 KEG. Die Auskunftspflicht der Bank gegenüber dem Pflegschaftsgericht (§ 133 Abs 4 AußStrG) nach § 38 Abs 2 Z 4 BWG leitet sich nicht vom Auskunftsrecht der betroffenen Person ab, sondern beruht auf einem eigenen Recht des Gerichts. Das Auskunftsrecht geht daher über diese gegenüber dem Betroffenen als Kunden bzw dem Erwachsenenvertreter, der als gesetzlicher Vertreter in die Rechtsposition des Kunden eintritt, bestehende Auskunftspflicht hinaus.
Da die Dokumentation im Heft 06/22 unvollständig war, drucken wir die OGH 8 Ob 120/20k inklusive der Anmerkung von Dr.
- Kellner, Markus
- Liebel, Fabian
- Auer, Maximilian
- oeba-Slg 2022/2826
- OGH, 25.06.2021, 8 Ob 120/20k
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