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Haftung des Anlageberaters: Tunlichkeit der Naturalrestitution und Mitverschulden des beratenen Geschädigten

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Die Unmöglichkeit oder Untunlichkeit der Naturalrestitution hat stets derjenige zu behaupten und zu beweisen, der sich darauf beruft.

Grundsätzlich muss ein Anleger nicht damit rechnen, dass die ihm übergebenen Unterlagen in wesentlichen Punkten von den mündlichen Zusicherungen des Beraters abweichen. Nur wenn dem Geschädigten die Fehlerhaftigkeit der Beratung oder die unzureichende Sachkenntnis des Beraters aufgrund eindeutiger Hinweise oder wegen seines eigenen Wissensstandes auffallen hätte müssen, kann eine Sorglosigkeit in eigener Angelegenheit angenommen werden.

  • Öffentliches Recht
  • § 1304 ABGB
  • Straf- und Strafprozessrecht
  • Europa- und Völkerrecht
  • Allgemeines Privatrecht
  • OLG Linz, 23.05.2016, 4 R 186/15y
  • JBL 2018, 102
  • Zivilverfahrensrecht
  • LG Wels, 24.09.2015, 2 Cg 192/14h
  • § 1323 ABGB
  • Arbeitsrecht
  • OGH, 28.09.2017, 2 Ob 133/16x

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