Kopien brauchen Originale - Zum Umfang des Auskunftsrechts
- Originalsprache: Deutsch
- ZIIRBand 6
- Aufsatz, 1537 Wörter
- Seiten 355 -358
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Im Zusammenhang mit einer Auskunftsbeschwerde nach § 26 DSG 2000, die gemäß § 69 Abs 4 DSG 2018 als Beschwerde nach § 24 leg cit weitergeführt wurde, hatte die Österreichische Datenschutzbehörde (DSB) erstmals darüber zu entscheiden, ob und gegebenenfalls wie der Verantwortliche nach Art 15 Abs 3 und 4 DS-GVO eine „Kopie der personenbezogenen Daten, die Gegenstand der Verarbeitung sind,“ zur Verfügung zu stellen hat. Ein Bankkunde begehrte Auskunft über seine Daten, die er selbst nicht mehr über das Elektronische Banksystem (ELBA) einsehen konnte und deswegen die Mitwirkung des Bankinstituts einforderte. Der folgende Kurzbeitrag erläutert die unbekämpft gebliebene Entscheidung und gibt Praxistipps.
- Thiele, Clemens
- Schnittstelle, elektronische
- Auskunftsrecht
- ZIIR 2018, 355
- § 32 ZaDiG
- Art 56 Abs 1 DS-GVO
- § 33 ZaDiG
- § 24 DSG
- Art 58 Abs 2 lit c DS-GVO
- § 69 DSG
- § 34 ZaDiG
- Verhältnismäßigkeit
- Art 94 Abs 2 DS-GVO
- Umfang des Auskunftsrechts
- Art 57 Abs 1 lit f DS-GVO
- Bankbelege
- Art 77 DS-GVO
- RL 2015/2366 (EU)
- Verweigerungsrecht des Verantwortlichen
- Medienrecht
- Recht auf Kopie
- Electronic Banking
- Auskunft, kostenlose
- Schikaneverbot
- Art 12 Abs 5 lit a DS-GVO
- Zahlungsdienstleister
- Art 5 Abs 1 lit e DS-GVO
- Art 55 Abs 1 DS-GVO
- Art 15 DS-GVO
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