Stimmrechtslose Vorzugsaktien im Übernahmerecht
- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 64
- Abhandlung, 8542 Wörter
- Seiten 409 -417
- https://doi.org/10.47782/oeba201606040901
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Das österreichische Gesellschaftund Kapitalmarktrecht sieht an unterschiedlichen Stellen diverse Schwellenwerte vor; etwa im Übernahmerecht nach dem ÜbG, oder im Sonderübernahmerecht des AIFMG. Der Beitrag zeigt, wie sich gesellschaftsrechtliche Machtverschiebungen im Bereich des Kapitalmarktrechts auswirken. Es wird der Frage nachgegangen, ob Vorzugsaktien bei aufgelebten Stimmrecht in der Berechnung der jeweiligen Kontrollschwelle im Übernahmerecht zu berücksichtigen sind. Während die hA stimmrechtslose Vorzugsaktien nicht miteinbezieht, liefert der vorliegende Beitrag Argumente für eine Miteinbeziehung.
- Barth, Thomas
- Durstberger, Georg
- Sonderübernahmerecht
- Syndikatsvertrag
- § 22 ÜbG
- § 125 AktG
- § 25 AIFMG
- § 39a WpÜG
- Kontrollschwelle
- Angebotspflicht
- § 22b ÜbG
- § 26 AIFMG
- § 29 WpÜG
- OEBA 2016, 409
- Übernahmegesetz
- § 24 ÜbG
- § 27 AIFMG
- stimmrechtslose Vorzugsaktien
- § 28 AIFMG
- § 24 AIFMG
- § 104 AktG
- § 1 ÜbG
- § 12a AktG
- formelle Schwellenwerte
- passive Kontrollerlangung
- Machtverschiebung
- Befreiung von der Angebotspflicht
- Pflichtangebot
- § 7 GesAusG
- JEL-Classification: G 35, G 39, K 11
- § 26a ÜbG
- Alternative Investmentfonds Manager-Gesetz (AIFMG)
- Gesellschafterausschluss
- § 25 ÜbG
- Stimmverbote
- Aufleben des Stimmrechts
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