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Doppelschlag aus Luxemburg: Lauterkeits- und datenschutzwidrige Inbox-Werbung

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
ZIIRBand 10
Inhalt:
Aufsatz
Umfang:
2503 Wörter, Seiten 30-33

20,00 €

inkl MwSt

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In einem kürzlich veröffentlichten Urteil hat der Europäische Gerichtshof das wohl bisher als allgemein ausreichende Verständnis einer „unerwünschten elektronischen Post“ erheblich verändert. Die Höchstrichter aus Luxemburg haben einer seit Wirksamwerden der ePrivacy-RL bestehenden Regelung aus dem Jahr 2002 einen erheblichen Anwendungsbereich verschafft, der nicht nur die werbliche, elektronische Kommunikation radikal verändern kann, sondern auch dem mehrfachen elektronischen Belästigen eine lauterkeitsrechtliche Dimension hinzufügt, die Unternehmen im Electronic Marketing und der Telekommunikationsbranche zu raschem Handeln zwingt. Der folgende Beitrag versucht ausgehend von einer Darstellung und Einordnung des Urteils erste mögliche Auswirkungen auf betroffene Geschäftsmodelle des E-Commerce zu erörtern.

  • Thiele, Clemens
  • Art 13 Abs 1 ePrivacy-RL
  • Art 5 Abs 5 UGP-RL
  • Geschäftspraktiken, aggressive
  • Lauterkeitsrecht
  • Z 26 Anh I UGP-RL
  • Verwendung elektronischer Post für die Zwecke der Direktwerbung
  • Art 2 Abs 2 lit h ePrivacy-RL
  • Datenschutz, elektronischer
  • Spamming
  • Art 4 Z 11 DSGVO
  • Geschäftspraktiken, die unter allen Umständen als unlauter anzusehen sind
  • Medienrecht
  • Werbeaktionen
  • Inbox-Werbung
  • ZIIR 2022, 30
  • Elektronische Post, Begriff
  • Verarbeitung personenbezogener Daten und Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation

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