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Zeitschrift für Gesellschaftsrecht
Gruppenbesteuerung: Keine Anwendung der Vertrauensschutzregelung des § 26c Z 47 KStG bei einer umgründungsbedingt entstandenen Firmenwertabschreibung?
- Originalsprache: Deutsch
- GES Band 21
- Angrenzendes Steuerrecht, 6114 Wörter
- Seiten 216-225
- https://doi.org/10.33196/ges202204021601
9,80 €
inkl MwStWenn sich der steuerliche Vorteil aus der Zulässigkeit einer umgründungsbedingt entstandenen Firmenwertabschreibung nicht auf die Ermittlung des objektiven Unternehmenswertes auswirken konnte, somit auch keine abstrakte Beeinflussung der Gegenleistung möglich war, konnte der Erwerber, im gegenständlichen Fall die übernehmende Körperschaft, nicht zweifelsfrei davon ausgehen, dass für diese Beteiligung die Firmenwertabschreibung zusteht. Die Anwendung der Vertrauensschutzregelung des § 26c Z 47 KStG ist daher nicht zulässig.
- Linzner-Strasser , Maria
- Bergmann, Sebastian
- GES 2022, 216
- Gruppenbesteuerung
- BFG, 07.03.2022, RV/5100970/2018, (Revision anhängig)
- § 9 Abs 7 KStG
- Beweiserleichterungen
- Vertrauensschutz
- § 26c Z 47 KStG
- Gesellschaftsrecht
- Einbringung
- Firmenwertabschreibung
- Umgründung