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Candray, Héctor

Nachhaltiges Wirtschaften in Lateinamerika: Der Fall Miskito Taucher gegen Honduras (Miskito Divers v Honduras) vor dem Interamerikanischen Gerichtshof für Menschenrechte

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Die in der Amerikanischen Menschenrechtskonvention (AMRK) verankerte Pflicht eines Staates zur Achtung und Gewährleistung der Menschenrechte umfasst auch einen Grundsatz der nachhaltigen Unternehmensführung im Einklang mit den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte (UN Guiding Principles on Business and Human Rights, kurz UNGP).

Abstract

Nachdem eine Gruppe von durch gefährliche Fischereipraktiken geschädigten Miskito-Tauchern und deren Familien eine Beschwerde gegen Honduras eingebracht und mit dem Staat einen Vergleich erzielt hatten, erläuterte der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte in seinem Urteil die Verantwortung von Unternehmen und die Pflichten von Staaten im Zusammenhang mit von Unternehmen begangenen Menschenrechtsverletzungen. Darin führt der Gerichtshof aus, welche Verpflichtungen sich aus der Amerikanischen Menschenrechtskonvention (AMRK) und den Leitprinzipien der Vereinten Nationen für Wirtschaft und Menschenrechte (UN Guiding Principles on Business and Human Rights, kurz UNGP) ergeben, womit er eine Weiterentwicklung seiner Rechtsprechung im Bereich der sozialen und wirtschaftlichen Rechte bewirkte.

  • Candray, Héctor
  • Art 19 AMRK
  • Art 5(1) AMRK
  • Art 2 AMRK
  • Art 24 AMRK
  • Art 26 AMRK
  • Art 1(1) AMRK
  • UNGP
  • Art 8(1) AMRK
  • Wirtschaft und Menschenrechte
  • Art 4(1) AMRK
  • Nachhaltigkeitsrecht
  • NR 2022, 482
  • Inter-American Court of Human Rights, Case of the Miskito Divers (Lemoth Morris et al) v Honduras, Judgment, 31.08.2021, Series C No 432
  • soziale und wirtschaftliche Rechte
  • Art 25(1) AMRK
  • Due Diligence

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