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Verwertung eines Mietgegenstandes über eine Online-Buchungsplattform gegen unverhältnismäßig hohe Gegenleistung

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
WOBLBand 32
Inhalt:
Rechtsprechung
Umfang:
4215 Wörter, Seiten 97-101

30,00 €

inkl MwSt

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Eine „Verwertung“ iSd § 30 Abs 2 Z 4 2. Fall MRG liegt auch darin, dass eine Wohnung bis zum Zeitpunkt der Zustellung der Aufkündigung – etwa über eine Internet-Buchungsplattform – ständig zur jederzeitigen tage-, wochen- oder monatsweisen Untervermietung angeboten und bei gegebener Nachfrage auch tatsächlich vermietet wird; dies gilt auch dann, wenn die Untervermietung tatsächlich nicht ständig gelingt oder gerade im Zeitpunkt der Zustellung der Aufkündigung nicht erfolgt. Der zur Beurteilung des Vorliegens einer „unverhältnismäßig hohen Gegenleistung“ anzustellende Vergleich vermögenswerter Leistungen hat in einem solchen Fall nach der kürzesten Dauer zu erfolgen, zu der der Hauptmieter die Wohnung verwertet (zur Untervermietung ständig anbietet).

  • Etzersdorfer, Ingmar
  • § 33 MRG
  • § 30 Abs 2 Z 4 MRG
  • WOBL-Slg 2019/29
  • § 30 Abs 2 Z 6 MRG
  • Miet- und Wohnrecht
  • LGZ Wien, 38 R 107/17t
  • OGH, 29.08.2018, 7 Ob 189/17w
  • BG Innere Stadt Wien, 56 C 19/14f

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