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Heft 4, Dezember 2018, Band 2018
Zu „Machtergreifungen“ und dem „Marsch auf Rom“
- Originalsprache: Deutsch
- JURIDIKUM Band 2018
- recht & gesellschaft, 4324 Wörter
- Seiten 446-455
- https://doi.org/10.33196/juridikum201804044601
10,00 €
inkl MwStDer Text verbindet das Werk Emilio Lussus „Marsch auf Rom und Umgebung“ mit der Geschichte der „Machtergreifungen“ von 1934 und 1938 an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Er basiert auf einen im Rahmen eines Seminars gehaltenen Vortrages. Emilio Lussus Werk stellt eindrücklich die Ohnmacht der Massen beim Marsch der Faschisten auf die Institutionen dar. Dabei legt der Beitrag den Fokus auf die Kontinuität in der Geschichte der „Machtergreifungen“ an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät und stellt der geschichtlichen Betrachtung einzelne Passagen aus der Erzählung Lussus gegenüber, die anschaulich aufzeigen, wie schnell aus Duldung Notwendigkeit werden kann. Zugleich soll der Beitrag damit aber, wie es Emilio Lussu in seiner Autobiographie stets von den Protagonisten fordert, als Weckruf dienen, in der Geschichte wie auch heute den Handlungsspielraum vor der totalitären Notwendigkeit zu betrachten.
- Schumann, Julius
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Austrofaschismus
- Law and Literature
- Nationalsozialismus
- Emilio Lussu
- JURIDIKUM 2018, 446
- Marsch auf Rom
- Rechtsphilosophie und Politik
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