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Spielmann, Viktoria

Arbeitslos, weiblich sucht

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Fällt das Wort Arbeitslosigkeit, entsteht bei vielen das Bild des arbeitslosen, ehemals vollzeitbeschäftigten Mannes. Dass Arbeitslosigkeit aber alle betrifft (natürlich in unterschiedlicher Härte) – unabhängig von Geschlecht, sozialer Herkunft und Migrationsgeschichte –, wird oft ausgeblendet. Gerade die Diskriminierung von Frauen am Arbeitsmarkt ist vielen nicht bewusst, ist doch das Bild des männlichen (Allein-)Verdieners und der weiblichen Reproduktionskraft, die gerne unbezahlte Arbeit leistet, noch stark in den Köpfen präsent. Dieser Beitrag soll den Fokus auf blinde Flecken der Geschlechterverhältnisse in der Arbeitslosigkeit und am Arbeitsmarkt legen und Strategien gegen diese Diskriminierung aufzeigen.

Vor allem die Arbeitslosigkeit von Frauen wird oft marginalisiert und den Männern verharmlosend gegenüber gestellt, da sie laut statistischen Zahlen weniger häufig als Männer von Arbeitslosigkeit betroffen sind. In diesem Beitrag soll ausgeführt werden, warum es wichtig ist, Arbeitsmarktzahlen geschlechterspezifisch zu reflektieren, wo Probleme am Arbeitsmarkt bzw in der Arbeitssuche für Frauen liegen und welche Maßnahmen hier entgegensteuern bzw könnten.

  • Spielmann, Viktoria
  • Gleichstellung
  • Frauen
  • Arbeitslosigkeit
  • Arbeitsmarkt
  • Sozialpolitik
  • JURIDIKUM 2016, 105
  • Arbeitsmarktpolitik
  • Notstandshilfe
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • Mindestsicherung

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