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Auer, Stefan

Arbeitslosigkeit bei Karl Marx

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Karl Marx verstand Arbeitslosigkeit als spezifisch-historisches Phänomen, hervorgebracht durch die Entwicklung und Dynamik der kapitalistischen Produktionsweise. Er versuchte zu beweisen, dass Arbeitslosigkeit nicht nur eine zyklisch wiederkehrende Notwendigkeit kapitalistischer Produktion ist, sondern darüberhinaus, dass sie – trotz wachsendem Gesamtkapital – beständig zunehmen muss. Außerdem konstatierte er in diesem Zusammenhang eine steigende Verelendung der arbeitenden Massen. Diese Überlegungen fanden als so genannte Verlendungstheorie Eingang in die Diskussionen der deutschen Arbeiter_innenbewegung über die Notwendigkeit einer revolutionär orientierten Politik, da davon ausgegangen wurde, dass eine zunehmende Deprivation revolutionäres Bewusstsein hervorbringen müsse.

  • Auer, Stefan
  • Revisionismusstreit
  • Karl Marx
  • Arbeitslosigkeit
  • Kapital
  • JURIDIKUM 2016, 122
  • Verelendungstheorie
  • industrielle Reservearmee
  • Rechtsphilosophie und Politik

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