Der Schutz des Menschen vor sich selbst als Eingriffslegitimation?
- Originalsprache: Deutsch
- JURIDIKUMBand 2017
- merk.würdig, 986 Wörter
- Seiten 429 -431
- https://doi.org/10.33196/juridikum201704042901
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Die inhaltliche Beschäftigung von Frederike Kolbes „Freiheitsschutz vor staatlicher Gesundheitssteuerung. Grundrechtliche Grenzen paternalistischen Staatshandelns“ kreist um das Verhältnis Staat-Bürger_innenschaft und inwieweit in die Selbstbestimmung und individuelle Freiheit regulierend eingegriffen werden darf, wenn es um das Gesundheitsverhalten geht. Als grundrechtlicher Anknüpfungspunkt dienen die Menschenwürde und die allgemeine Handlungsfreiheit im deutschen Grundgesetz. Verknüpft damit ist die Frage, welche staatlichen Steuerungsmgöglichkeiten zur Verfügung stehen und welches Ausmaß an paternalistischem Staatshandeln grundrechtlich gerechtfertigt ist.
- Eckstein, Nina
- Art 2 Abs 2 GG
- staatliche Steuerung
- Persönlichkeitsentfaltung
- allgemeine Handlungsfreiheit
- Art 1 Abs 1 GG
- Verfassungsrecht
- Individuelles Gesundheitsverhalten
- JURIDIKUM 2017, 429
- Entscheidungsarchitekturen
- Grundgesetz
- Rechtsphilosophie und Politik
- Art 2 Abs 1 GG
- paternalistischer Staat
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