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Prekäre Männlichkeiten

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JURIDIKUMBand 2017
Inhalt:
thema: Männer im Un/Recht
Umfang:
2145 Wörter, Seiten 492-497

10,00 €

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Der Beitrag stellt dar, wie Abgrenzungsschwierigkeiten zwischen dem Straftatbestand der gleichgeschlechtlichen Unzucht und jenem der Schändung, eine extensive Auslegungspraxis des Begriffs „Unzucht“ durch den Obersten Gerichtshof sowie hegemoniale Männlichkeitsvorstellungen an der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert zur Entstehung der Figur des „homosexuellen Knabenschänders“ beitrugen. Die Wirkmacht dieser Figur strahlte bis an den Beginn des 21. Jahrhunderts aus und vermochte die (vollständige) Entkriminialisierung der gleichgeschlechtlichen Unzucht über lange Zeit zu verhindern.

  • Greif, Elisabeth
  • Sexualwissenschaft
  • Rechtsgeschichte
  • Schändung
  • gleichgeschlechtliche Unzucht
  • § 128 StG
  • JURIDIKUM 2017, 492
  • Jahrhundertwende
  • Männlichkeit
  • § 129 I b StG 1852
  • Rechtsphilosophie und Politik

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