Die österreichischen Verwaltungsgerichte im Lichte der Europäischen Menschenrechtskonvention – digitale Herausforderungen
- Originalsprache: Deutsch
- ZVGBand 7
- Aufsatz, 5086 Wörter
- Seiten 27 -34
- https://doi.org/10.33196/zvg202001002701
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Gegenwärtig spielen Algorithmen und Künstliche Intelligenz für die Ausübung der Gerichtsbarkeit noch keine bedeutende Rolle. Das könnte sich jedoch rasch ändern. International werden bereits zahlreiche Anwendungen genutzt, die die Gerichtsbarkeit selbst betreffen. Es existieren auch einige Expertenpapiere, die sich mit dem Einfluss von Algorithmen und Künstliche Intelligenz auf die Gerichtsbarkeit beschäftigen. Der Beitrag gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Entwicklungen und zeigt grundlegende Problemstellungen auf, die durch den Einsatz von Algorithmen und Künstliche Intelligenz im Rahmen der Gerichtsbarkeit entstehen können, vor allem was die Gewährleistung eines fairen Verfahrens im Sinne des Art 6 EMRK betrifft.
- Klaushofer, Reinhard
- Art 22 EU-DSGVO
- Befangenheit
- judgeprofiling
- Algorithmen
- Art 6 EMRK
- ZVG 2020, 27
- Artificial Intelligence (AI)
- Gerichtsbarkeit, unabhängige
- Waffengleichheit
- Unparteilichkeit
- Parteiengehör
- Art 132 B-VG
- Verwaltungsverfahrensrecht
- Art 47 GRC
- Ermittlungsverfahren
- Künstliche Intelligenz (KI)
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