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Pačić, Harun

Ethik als (kritische) Haltung

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Der Tractatus von Ludwig Wittgenstein ist ein monumentales, aber kein leicht verständliches,in gewisser Hinsicht auch ein inkonsistentes Werk, doch verfolgt der Autor darin und in späteren Arbeiten konsequent ein Ziel: Er will das Sagbare vom Unsagbaren, das Denkbare vom Undenkbaren und Sinn von Unsinn abgrenzen, um letztlich zu ergründen, was eigentlich das Ethische ist und ob darüber überhaupt etwas ausgesagt werden kann. Er entwarf eine Philosophie der Ethik als (kritische) Haltung, die in diesem Beitrag skizziert wird. Der Beitrag kann als erläuternder Abriss des Tractatus in seiner ethischen Dimension gelesen werden. Ethik geht uns alle an; sie gehört zu unser aller Lebensfragen. Kein Bereich des Lebens ist davon ausgenommen, mit Blick auf Juristinnen und Juristen formuliert: auch nicht das Recht, dem sich in seinem Kontext die Rechtsethik als eigene philosophische Disziplin widmet.

  • Pačić, Harun
  • Würde
  • § 16 ABGB
  • Ethik
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  • Welt
  • Wittgenstein
  • Glück
  • Sinn
  • Menschenrechte
  • Norm
  • Art 9 Abs 1 EMRK
  • JURIDIKUM 2017, 304
  • Kant
  • Art 10 Abs 1 EMRK
  • Rechtsphilosophie und Politik
  • Logik
  • Moral

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