Konsequenzen der Haftungsbeschränkung nach § 275 Abs 2 UGB bzw § 62a BWG
- Originalsprache: Deutsch
- OEBABand 69
- Abhandlung, 6997 Wörter
- Seiten 677 -684
- https://doi.org/10.47782/oeba202110067701
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Fragen im Zusammenhang mit der Abschlussprüferhaftung beschäftigen Lehre und Rsp bereits seit vielen Jahren. Durch den medienwirksamen Konkurs der Commerzialbank Mattersburg mit Schäden in der Höhe von mehreren hundert Millionen Euro haben diese Diskussionen neuerlich an Fahrt aufgenommen. Dabei spielt vor allem die bis heute noch nicht abschließend geklärte Verteilung der Haftungshöchstsummen nach § 275 Abs 2 UGB und § 62a BWG eine wesentliche Rolle. Dieser Frage geht der vorliegende Beitrag nach. Dabei soll neben dem Verhältnis zwischen den verschiedenen Anspruchsberechtigten (geprüfte Gesellschaft, geschädigte Gläubiger) bei der Geltendmachung der Haftung für eine mangelhafte Abschlussprüfung auch die Rechtsnatur der Haftungsbeschränkung geklärt werden.
- Jenny, Clemens
- Stipanitz, Matthias
- JEL-Classification: K 12, K 13, K 15, K 22, K 35, K 41
- Bankenkonkurs
- Abschlussprüferhaftung
- Schadenersatz
- Versicherungssummenkonkurs
- Haftpflichtversicherung
- Haftungsbeschränkung
- OEBA 2021, 677
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