Zur Hauptnavigation springen Zur Hauptnavigation springen Zum Seiteninhalt springen Zum Fußbereich springen

Schadenersatz für wrongful birth und wrongful conception

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JBLBand 146
Inhalt:
Rechtsprechung
Umfang:
13167 Wörter, Seiten 178-192

30,00 €

inkl MwSt

Sofortiger PDF-Download
Artikel Schadenersatz für wrongful birth und wrongful conception in den Warenkorb legen

Sowohl bei einem medizinischen Eingriff, der die Empfängnisverhütung bezweckt (zB Vasektomie oder Eileiterunterbindung), als auch bei der Pränataldiagnostik sind die finanziellen Interessen der Mutter (der Eltern) an der Verhinderung der Empfängnis bzw – bei Vorliegen der embryopathischen Indikation – der Geburt eines (weiteren) Kindes vom Schutzzweck des ärztlichen Behandlungsvertrags umfasst.

Wäre das Kind bei fachgerechtem Vorgehen bzw ordnungsgemäßer Aufklärung der Mutter (der Eltern) nicht empfangen bzw nicht geboren worden, haftet der Arzt (unabhängig von einer allfälligen Behinderung des Kindes) insbesondere für den von den Eltern für das Kind zu tragenden Unterhaltsaufwand.

  • Kletečka, Andreas
  • § 1295 ABGB
  • Öffentliches Recht
  • OGH (verstärkter Senat), 21.11.2023, 3 Ob 9/23d
  • Straf- und Strafprozessrecht
  • Europa- und Völkerrecht
  • Allgemeines Privatrecht
  • § 97 StGB
  • LG Klagenfurt, 17.06.2022, 27 Cg 9/19f
  • JBL 2024, 178
  • Zivilverfahrensrecht
  • OLG Graz, 10.11.2022, 3 R 193/22k
  • Arbeitsrecht

Was ist neu im Verlag Österreich?
Erfahren Sie es zuerst!

zum Newsletter von Verlag Österreich anmelden

Kundenservice