


Zur Inanspruchnahme des Ausfallsbürgen.
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- OEBABand 66
- Inhalt:
- Rechtsprechung des OGH
- Umfang:
- 1694 Wörter, Seiten 349-350
20,00 €
inkl MwSt




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§ 1356 ABGB. Der Ausfallsbürge haftet schon bei Uneinbringlichkeit der besicherten Forderung, nicht erst bei insolvenzrechtlicher Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners.
Hat der Gläubiger erfolglos Exekution geführt, so liegt es am Ausfallsbürgen, substantiiert zu behaupten und zu beweisen, dass weitere Exekutionsschritte sinnvoll und erfolgversprechend gewesen wären.
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- Bollenberger, Raimund
- Kellner, Markus
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- OGH, 20.12.2017, 8 Ob 127/17k
- oeba-Slg 2018/2464
§ 1356 ABGB. Der Ausfallsbürge haftet schon bei Uneinbringlichkeit der besicherten Forderung, nicht erst bei insolvenzrechtlicher Zahlungsunfähigkeit des Hauptschuldners.
Hat der Gläubiger erfolglos Exekution geführt, so liegt es am Ausfallsbürgen, substantiiert zu behaupten und zu beweisen, dass weitere Exekutionsschritte sinnvoll und erfolgversprechend gewesen wären.
- Bollenberger, Raimund
- Kellner, Markus
- OGH, 20.12.2017, 8 Ob 127/17k
- oeba-Slg 2018/2464