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COVID-19: Fehlende Gefährdungseignung mangels Eigeninfektion

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
JBLBand 143
Inhalt:
Rechtsprechung
Umfang:
4456 Wörter, Seiten 473-478

30,00 €

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§ 178 StGB ist ein abstraktes Gefährdungsdelikt. Es erfordert die abstrakte Eignung der Tathandlung zur Herbeiführung der Gefahr der Verbreitung einer wenn auch nur beschränkt anzeige- oder meldepflichtigen Krankheit. Das Husten, Schlagen und Treten einer nicht mit dem Erreger SARS-CoV-2 infizierten Angeklagten im unmittelbaren Nahbereich anderer Personen ist nicht geeignet, die Gefahr der Verbreitung der anzeigepflichtigen Krankheit COVID-19 unter Menschen herbeizuführen, mag sich die Angeklagte auch unmittelbar zuvor in einem Risikogebiet aufgehalten haben.

  • Schallmoser, Nina Marlene
  • § 178 StGB
  • Öffentliches Recht
  • LG Klagenfurt, 24.09.2020, 72 Hv 75/20i
  • Straf- und Strafprozessrecht
  • Europa- und Völkerrecht
  • JBL 2021, 473
  • Allgemeines Privatrecht
  • OLG Graz, 05.03.2021, 1 Bs 10/21m
  • Zivilverfahrensrecht
  • Arbeitsrecht

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