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Zulässigkeit der Ausgabe neuer Anteile infolge von Gewährleistungszusagen der Gesellschaft im Rahmen von (Start-up)-Kapitalerhöhungen
- Originalsprache: Deutsch
- WBL Band 35
- Aufsatz, 7984 Wörter
- Seiten 185-196
- https://doi.org/10.33196/wbl202104018501
30,00 €
inkl MwStMit knapp 5.500 Start-up GründerInnen und einer Zuwachsquote von 15% wächst der österreichische Start-up-Markt deutlich. Steigende Fondsvolumina und der externe Finanzierungsbedarf dieser Start-ups ziehen nicht nur österreichische Investoren, sondern auch internationale Venture Capital Funds („VC Funds“) an. Gerade diese sehen es unserer Erfahrung nach mehrheitlich als Standard an, dass in der Finanzierungsdokumentation bzw im Rahmen der Kapitalerhöhung nicht nur von den Gründern und Altgesellschaftern, sondern auch von der Gesellschaft selbst Gewährleistungszusagen abgegeben werden. In diesem Zusammenhang werden seit einiger Zeit in Finanzierungsrunden Klauseln angetroffen, die vorsehen, dass Ansprüche aus solchen Gewährleistungszusagen in Form von neuen Anteilen an der Gesellschaft abgegolten werden. Gegenständlicher Beitrag beschäftigt sich mit der Zulässigkeit solcher Klauseln vor allem im Zusammenhang mit den Kapitalerhaltungsvorschriften des GmbHG.
- Jeitler, Stefan
- Larcher, Fabian
- § 923 ABGB
- § 924 ABGB
- Kapitalerhöhung
- § 1399 ABGB
- GmbH
- § 82 GmbHG
- § 52 GmbHG
- § 1397 ABGB
- Einlagenrückgewähr
- § 7 GmbHG
- Ausgleichskapitalerhöhung
- Start-up-Finanzierung
- Bezugsrecht
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- § 1398 ABGB
- WBL 2021, 185
- Venture Capital
- Kapitalerhaltung
- § 922 ABGB
- Gewährleistungen
- § 6 GmbHG
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