


Rechtzeitige Rüge bei fehlerhafter Gerichtsbesetzung
- Sprache:
- Deutsch
- Jahrgang:
- JBLBand 134
- Inhalt:
- Rechtsprechung
- Umfang:
- 2783 Wörter, Seiten 322-325
30,00 €
inkl MwSt




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Bei Beurteilung, ob dem Beschwerdeführer der die Nichtigkeit nach § 281 Abs 1 Z 1 StPO begründende Tatumstand schon vor (oder spätestens bis zum Ende) der Hauptverhandlung bekannt geworden ist, ist auf objektive Kriterien, nämlich die Zugänglichkeit des Tatsachensubstrats abzustellen.
Nichtigkeit iSd § 281 Abs 1 Z 1 StPO liegt nur bei willkürlichem, mithin sachlich ungerechtfertigtem Austausch der Laienrichter vor.
-
- Venier, Andreas
-
- JBL 2012, 322
- Öffentliches Recht
- OGH, 17.08.2010, 11 Os 90/10k
- Straf- und Strafprozessrecht
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- § 281 Abs 1 Z 1 StPO
- Zivilverfahrensrecht
- Arbeitsrecht
- LG Innsbruck, 29.04.2010, 35 Hv 38/10y
Bei Beurteilung, ob dem Beschwerdeführer der die Nichtigkeit nach § 281 Abs 1 Z 1 StPO begründende Tatumstand schon vor (oder spätestens bis zum Ende) der Hauptverhandlung bekannt geworden ist, ist auf objektive Kriterien, nämlich die Zugänglichkeit des Tatsachensubstrats abzustellen.
Nichtigkeit iSd § 281 Abs 1 Z 1 StPO liegt nur bei willkürlichem, mithin sachlich ungerechtfertigtem Austausch der Laienrichter vor.
- Venier, Andreas
- JBL 2012, 322
- Öffentliches Recht
- OGH, 17.08.2010, 11 Os 90/10k
- Straf- und Strafprozessrecht
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- § 281 Abs 1 Z 1 StPO
- Zivilverfahrensrecht
- Arbeitsrecht
- LG Innsbruck, 29.04.2010, 35 Hv 38/10y