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Venier, Andreas

Rechtzeitige Rüge bei fehlerhafter Gerichtsbesetzung

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Bei Beurteilung, ob dem Beschwerdeführer der die Nichtigkeit nach § 281 Abs 1 Z 1 StPO begründende Tatumstand schon vor (oder spätestens bis zum Ende) der Hauptverhandlung bekannt geworden ist, ist auf objektive Kriterien, nämlich die Zugänglichkeit des Tatsachensubstrats abzustellen.

Nichtigkeit iSd § 281 Abs 1 Z 1 StPO liegt nur bei willkürlichem, mithin sachlich ungerechtfertigtem Austausch der Laienrichter vor.

  • Venier, Andreas
  • JBL 2012, 322
  • Öffentliches Recht
  • OGH, 17.08.2010, 11 Os 90/10k
  • Straf- und Strafprozessrecht
  • Europa- und Völkerrecht
  • Allgemeines Privatrecht
  • § 281 Abs 1 Z 1 StPO
  • Zivilverfahrensrecht
  • Arbeitsrecht
  • LG Innsbruck, 29.04.2010, 35 Hv 38/10y

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