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Die Lebensgemeinschaft im gesetzlichen Erbrecht – zur Überwindung der reinen Statusorientierung im Intestaterbrecht
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 138
- Aufsatz, 6557 Wörter
- Seiten 21-29
- https://doi.org/10.33196/jbl201601002101
30,00 €
inkl MwStDas ErbRÄG 2015 räumt dem Lebensgefährten erstmals ein sog „außerordentliches“ Erbrecht sowie ein „gesetzliches Vorausvermächtnis“ ein. Neben einer kritischen Würdigung der vom Gesetzgeber für Lebensgemeinschaften gewählten erbrechtlichen Lösung, stellt dieser Beitrag die Erbberechtigung des Lebensgefährten auch in einen größeren historischvergleichenden Kontext und befasst sich insbesondere mit der bisher kaum beachteten Frage, wie sich die Anknüpfung an Realbeziehungen im bisher statusorientierten gesetzlichen Erbrecht in das Gesamtsystem des österreichischen Erbrechts einfügt.
- Christandl, Gregor
- § 764 ABGB nF
- Öffentliches Recht
- Straf- und Strafprozessrecht
- JBL 2016, 21
- Erbrecht
- Europa- und Völkerrecht
- familienrechtlicher Status
- Allgemeines Privatrecht
- § 748 ABGB nF
- § 648 ABGB nF
- gesetzliches Vorausvermächtnis
- Zivilverfahrensrecht
- gesetzliches Erbrecht
- außerordentliches Erbrecht
- § 745 ABGB nF
- § 730 ABGB nF
- § 546 ABGB nF
- § 811 ABGB nF
- Lebensgemeinschaft
- Arbeitsrecht
- Lebensgefährte
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