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Rohregger, Michael

Kollateralschäden im Strafverfahren - Was darf der Staat dem Beschuldigten zumuten?

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Die von Strafverfahren ausgehenden Belastungen für den Beschuldigten nehmen laufend zu und sind in manchen Fällen für den Beschuldigten ruinös, auch wenn sich die untersuchten Vorwürfe als unzutreffend herausstellen. Die Gründe liegen in immer aufwändigeren Verfahren sowie der viel rascheren und kritischeren Wahrnehmung der bloßen Anhängigkeit eines Verfahrens durch die Öffentlichkeit. Der Gesetzgeber ist eine adäquate Reaktion auf diese Entwicklungen bislang schuldig geblieben. Der Aufsatz untersucht, woraus die Belastungen resultieren, wie eine schonendere Lösung gelingen könnte und wo eine solche vielleicht sogar verfassungsrechtlich geboten ist.

  • Rohregger, Michael
  • § 3 StPO
  • § 12 StPO
  • soziale Sanktionierung
  • Mitwirkungspflicht
  • § 108a StPO
  • Kostenersatz
  • Art 6 EMRK
  • § 8 StPO
  • Öffentliches Recht
  • Art 5 EMRK
  • notwendige Verteidigung
  • § 5 StPO
  • Straf- und Strafprozessrecht
  • Strafverfahren
  • Europa- und Völkerrecht
  • § 61 StPO
  • Allgemeines Privatrecht
  • Art 8 EMRK
  • § 1 StPO
  • § 4 StPO
  • § 7 StPO
  • Zivilverfahrensrecht
  • JBL 2017, 219
  • § 393 StPO
  • § 1295 Abs 2 ABGB
  • § 6 StPO
  • § 393a StPO
  • Anwesenheitspflicht
  • Arbeitsrecht
  • § 2 StPO
  • § 9 StPO

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