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- ISSN Online: 2708-8677
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inkl MwStInhalt der Ausgabe
S. 4 - 18, Fachbeitrag
Aktuelle Bewertungsfragen im Pflichtteilsrecht bei der Gestaltung der Unternehmensnachfolge
Die liquiditätsschonende Deckung der Pflichtteilsansprüche ist eine zentrale Aufgabe bei der Gestaltung von Unternehmensnachfolgeprozessen und ein wesentlicher Erfolgsfaktor für deren Gelingen. Seit der Erbrechtsreform 2016 (ErbRAG 2015) besteht hier größerer Gestaltungsspielraum. Dabei treten Bewertungsfragen immer mehr in den Mittelpunkt. Bei der Ausgestaltung konkreter Regelungen bedarf es daher eines sorgfältigen Zusammenwirkens von Juristen und Bewertungsexperten.
S. 19 - 26, Fachbeitrag
Die Unternehmensnachfolge im Familienunternehmen
Bei der Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen gibt es viele Einflussfaktoren, die über Erfolg oder Scheitern einer Nachfolgelösung entscheiden. Zentral ist dabei, die Nachfolge auf unterschiedlichen Ebenen zu diskutieren und strukturiert nach emotionaler, rechtlicher und steuerlicher Nachfolgelösung zu betrachten. Ein rechtzeitig und offen geführter Diskussionsprozess in der Familie, Klarheit und Transparenz für alle Beteiligten und eine aktive Kommunikation stehen dabei im Vordergrund. Der folgende Beitrag zeigt verschiedene Lösungsansätze für eine gelungene Nachfolge aus strategischer und rechtlicher Sicht auf.
Das BStFG sieht für bestimmte Fälle die Bestellung eines Stiftungs- oder Fondskurators durch die zuständige Behörde vor. Nähere Regelungen dazu enthält das BStFG nicht, sodass es eine Reihe offener Fragen gibt, die hier kurz erörtert werden sollen.
S. 32 - 34, Rechtsprechung – Erbrecht
Individuelle Zuständigkeit des Verlassenschaftsgerichts für Erbteilungsklage (§ 77 Abs 2 JN) geht Zuständigkeit für Teilungsklage nach § 81 JN vor
S. 34 - 35, Rechtsprechung – Erbrecht
Fremdhändiges Testament: Herstellung der äußeren Urkundeneinheit durch Anbringen einer Klebeetikette der Kanzlei über der Heftklammer und Stempelung im unmittelbaren Anschluss an die Unterfertigung
S. 35 - 42, Rechtsprechung – Erbrecht
Pflichtteilsansprüche nach der Mutter werden durch eine Schenkung auf den Todesfall vom Vater an den Sohn „verglichen“ – nun Schadenersatzansprüche gegenüber Erbin nach dem Vater
S. 42 - 42, Rechtsprechung – Erbrecht
Rechtsmittellegitimation des Notars als Gerichtskommissär nur wegen seiner Gebühren
S. 43 - 44, Rechtsprechung – Stiftungsrecht