Die liquiditätsschonende Deckung der Pflichtteilsansprüche ist eine zentrale Aufgabe bei der Gestaltung von Unternehmensnachfolgeprozessen und ein wesentlicher Erfolgsfaktor für deren Gelingen. Seit der Erbrechtsreform 2016 (ErbRAG 2015) besteht hier größerer Gestaltungsspielraum. Dabei treten Bewertungsfragen immer mehr in den Mittelpunkt. Bei der Ausgestaltung konkreter Regelungen bedarf es daher eines sorgfältigen Zusammenwirkens von Juristen und Bewertungsexperten.
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- 2708-8677
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Inhalt der Ausgabe
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S. 1 - 1, Editorial
Martin Melzer / Katharina Müller -
S. 4 - 18, Fachbeitrag
Ewald Aschauer / Katharina Müller -
S. 19 - 26, Fachbeitrag
Martin Melzer / Elisabeth KastlerBei der Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen gibt es viele Einflussfaktoren, die über Erfolg oder Scheitern einer Nachfolgelösung entscheiden. Zentral ist dabei, die Nachfolge auf unterschiedlichen Ebenen zu diskutieren und strukturiert nach emotionaler, rechtlicher und steuerlicher Nachfolgelösung zu betrachten. Ein rechtzeitig und offen geführter Diskussionsprozess in der Familie, Klarheit und Transparenz für alle Beteiligten und eine aktive Kommunikation stehen dabei im Vordergrund. Der folgende Beitrag zeigt verschiedene Lösungsansätze für eine gelungene Nachfolge aus strategischer und rechtlicher Sicht auf.
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S. 27 - 31, Fachbeitrag
Stephan VerweijenDas BStFG sieht für bestimmte Fälle die Bestellung eines Stiftungs- oder Fondskurators durch die zuständige Behörde vor. Nähere Regelungen dazu enthält das BStFG nicht, sodass es eine Reihe offener Fragen gibt, die hier kurz erörtert werden sollen.
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S. 32 - 34, Rechtsprechung – Erbrecht
Helga Sprohar-Heimlich -
S. 34 - 35, Rechtsprechung – Erbrecht
Helga Sprohar-Heimlich -
S. 35 - 42, Rechtsprechung – Erbrecht
Helga Sprohar-Heimlich -
S. 42 - 42, Rechtsprechung – Erbrecht
Helga Sprohar-Heimlich -
S. 43 - 44, Rechtsprechung – Stiftungsrecht
Helga Sprohar-Heimlich