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Verfassungskonformität des Plastiksackerlverbots wegen Umsetzung von Unionsrecht und Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers

eJournal-Artikel
Sprache:
Deutsch
Jahrgang:
NRBand 1
Inhalt:
Judikatur
Umfang:
961 Wörter, Seiten 62-63

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Der Gesetzgeber handelt nicht unsachlich, wenn er auf Grund unionsrechtlicher Vorgaben und der hohen Bedeutung des Umweltschutzes (vgl zB VfSlg.12.009/1989, 20.185/2017) das Inverkehrsetzen von Kunststofftragetaschen verbietet, zumal gewisse umweltschonende Tragetaschen vom Verbot ausgenommen sind.

Abstract

Der VfGH entschied im Beschluss vom 17. Juni 2020, G 227/2019, dass das Kunststofftragetaschenverbot im Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers liegt. § 13k AWG 2002 ist nicht unsachlich, weil die Regelung unionsrechtliche Vorgaben umsetzt. Der Eingriff in die Erwerbsfreiheit der Kunststofftragetaschenhersteller ist verhältnismäßig, weil das Interesse am Gesundheits- und Umweltschutz überwiegt.

  • Johler, Mirella Maria
  • Umweltschutz
  • RL (EU) 2015/720 zur Änderung der RL 94/62/EG
  • Art 18 B-VG
  • § 19 Abs 3 Z1 iVm § 31 letzter Satz VfGG
  • Europarecht
  • Kunststofftragetaschenverbot
  • Sachlichkeitsgebot
  • unionsrechtliche Vorgaben
  • NR 2021, 62
  • Umweltrecht
  • Nachhaltigkeitsrecht
  • § 13j iVm § 13k AWG 2002 BGBl I 102/2002 idF BGBl I 71/2019
  • Abfallwirtschaft
  • VfGH, 17.06.2020, G 227/2019
  • Kunststofftragetaschen
  • Bestimmtheitsgebot
  • Art 140 Abs 1 Z 1 lit c B-VG

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