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Keine Ausfolgung von bei erkennungsdienstlichen Maßnahmen im Strafverfahren entnommenen DNA-Proben zur Feststellung der Abstammung im Vaterschaftsverfahren
- Originalsprache: Deutsch
- JBL Band 134
- Rechtsprechung, 1279 Wörter
- Seiten 534-535
30,00 €
inkl MwStGenetische Informationen (hier: DNA-Material), die durch erkennungsdienstliche Maßnahmen von den Sicherheitsbehörden ermittelt wurden, dürfen gem § 67 Abs 2 SPG ausschließlich für Zwecke des Erkennungsdienstes ausgewertet werden. Auf diese datenschutzrechtliche Bestimmung nahm der Gesetzgeber in § 85 Abs 4 AußStrG Rücksicht. Daher ist die Ausfolgung von bereits entnommenen DNA-Proben zur Feststellung der Abstammung im Vaterschaftsverfahren nicht zulässig.
- § 85 Abs 4 AußStrG
- Öffentliches Recht
- BG Liesing, 14.07.2011, 5 FAM 36/11x
- Straf- und Strafprozessrecht
- Europa- und Völkerrecht
- Allgemeines Privatrecht
- JBL 2012, 534
- § 67 Abs 2 SPG
- Zivilverfahrensrecht
- Art 8 MRK
- LGZ Wien, 20.10.2011, 43 R 564/11a
- OGH, 18.01.2012, 3 Ob 2/12h
- Arbeitsrecht
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