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Säumnisbeschwerde – kein Recht zur Erhebung für Grundeigentümer im Umlegungsverfahren

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Da das Umlegungsverfahren ein im öffentlichen Interesse durchzuführendes Verwaltungsverfahren ist und von der nach § 43 Abs 1 RPG grundsätzlich bestehenden „Verfügungs- und Veränderungssperre“ unter gewissen Umständen Ausnahmen zu genehmigen sind, ist im vorliegenden Fall nicht von einer sinngemäßen Anwendbarkeit der Rechtsprechung des VwGH auszugehen, wonach das Recht auf Entscheidungspflicht geltend gemacht werden kann, wenn aus den jeweils anzuwendenden Vorschriften ein rechtliches Interesse daran abzuleiten ist, dass über das Bewilligungsansuchen alsbald rechtskräftig entschieden werde (vgl VwGH 22.12.1992, 92/04/0257).

  • § 42 Abs 1 vlbg RPG
  • § 43 Abs 2 vlbg RPG
  • Art 133 Abs 4 B-VG
  • Art 130 Abs 1 Z 3 B-VG
  • ZVG-Slg 2014/163
  • § 43 Abs 1 vlbg RPG
  • LVwG Vlbg, 30.09.2014, LVwG-302-010/R9-2014
  • § 8 Abs 1 VwGVG
  • Verwaltungsverfahrensrecht
  • § 48 vlbg RPG

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