Verbraucherschutz: Unzulässigkeit des in Form einer Marge von 21,5 % bis 22,4 % ausgedrückten Zinssatzes

wirtschaftsrechtliche blätter

Heft 2, Februar 2020, Band 34

eJournal-Artikel

Sprache:: Deutsch
Jahrgang:: WBLBand 34
Inhalt:: Rechtsprechung
Umfang:: 1714 Wörter, Seiten 87-89
DOI:: https://doi.org/10.33196/wbl202002008701

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Art 10 Abs 2 lit g der RL 2008/48/EG in der durch die RL 2011/90/EU der Kom vom 14. November 2011 geänderten Fassung ist dahin auszulegen, dass er es verwehrt, dass der effektive Jahreszins in einem Verbraucherkreditvertrag nicht durch einen einheitlichen Satz, sondern durch eine Marge zwischen einem Mindest- und einem Höchstsatz ausgedrückt wird.
- EuGH, 19.12.2019, Rs C-290/19, (RN/Home Credit Slovakia a.s.; Krajský súd v Trnave [Regionalgericht Trnava, Slowakei])
- WBl-Slg 2020/26
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- RL 2008/48/EG des EP und des Rates vom 23. April 2008 über Verbraucherkreditverträge und zur Aufhebung der RL 87/102/EWG des Rates

Art 10 Abs 2 lit g der RL 2008/48/EG in der durch die RL 2011/90/EU der Kom vom 14. November 2011 geänderten Fassung ist dahin auszulegen, dass er es verwehrt, dass der effektive Jahreszins in einem Verbraucherkreditvertrag nicht durch einen einheitlichen Satz, sondern durch eine Marge zwischen einem Mindest- und einem Höchstsatz ausgedrückt wird.

EuGH, 19.12.2019, Rs C-290/19, (RN/Home Credit Slovakia a.s.; Krajský súd v Trnave [Regionalgericht Trnava, Slowakei])
WBl-Slg 2020/26
Allgemeines Wirtschaftsrecht
RL 2008/48/EG des EP und des Rates vom 23. April 2008 über Verbraucherkreditverträge und zur Aufhebung der RL 87/102/EWG des Rates

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