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Das Recht auf Achtung des Familienlebens als Auslieferungshindernis auch bei besonders schweren Straftaten
- Originalsprache: Deutsch
- JST Band 10
- Judikatur, 2813 Wörter
- Seiten 133-137
- https://doi.org/10.33196/jst202302013301
20,00 €
inkl MwStDas Wohl des leiblichen Sohns eines Betroffenen und dessen übergeordnetes Interesse, bei beiden Eltern aufzuwachsen bzw zumindest persönlichen Kontakt auch zu seinem leiblichen Vater ausüben zu können, stellen außergewöhnliche Umstände dar, die bewirken, dass – trotz der Art und Schwere der dem Betroffenen konkret angelasteten Taten und des unzweifelhaft bestehenden großen Interesses des ersuchenden Staates an der Verfolgung – die Auslieferung des in Österreich bislang unbescholtenen Betroffenen einen nicht durch ein dringendes gesellschaftliches Bedürfnis gerechtfertigten Eingriff in das Recht auf Achtung des Familienlebens nach Art 8 MRK darstellen würde.
- Nagel, Rafael
- Wolm, Philipp
- LG Graz, 09.12.2022, 20 HR 174/21a
- Strafrecht- und Strafprozessrecht
- JST-Slg 2023/18
- Art 8 EMRK
- OLG Graz, 31.01.2023, 9 Bs 7/23g
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