Die schriftliche Mitteilung der Ärztekammer Wien über die Abberufung als Referent stellt keinen Bescheid dar

Zeitschrift der Verwaltungsgerichtsbarkeit

Heft 1, Februar 2018, Band 5

eJournal-Artikel

Sprache:: Deutsch
Jahrgang:: ZVGBand 5
Inhalt:: Judikatur - Materienrecht
Umfang:: 1266 Wörter, Seiten 50-52
DOI:: https://doi.org/10.33196/zvg201801005001

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Bei der schriftlichen Mitteilung über die Abberufung des Beschwerdeführers als Referent handelt es sich um ein Geschäftsstück der Kurienversammlungen, welches nach den Satzungen zwar vom Präsidenten der Ärztekammer gegenzuzeichnen war, welches aber keinen Bescheid darstellt. Der organisatorisch bestimmte Selbstverwaltungsbegriff ist funktionell in eine spezifisch organisierte hoheitliche Staatstätigkeit und eine gesellschaftliche Selbstverwaltung zu differenzieren.
- VG Wien, 19.07.2016, VGW-101/027/1148/2016
- § 73 Abs 1 ÄrzteG
- § 84 Abs 1 ÄrzteG
- Verwaltungsverfahrensrecht
- ZVG-Slg 2018/9
- § 84 Abs 4 ÄrzteG

Bei der schriftlichen Mitteilung über die Abberufung des Beschwerdeführers als Referent handelt es sich um ein Geschäftsstück der Kurienversammlungen, welches nach den Satzungen zwar vom Präsidenten der Ärztekammer gegenzuzeichnen war, welches aber keinen Bescheid darstellt. Der organisatorisch bestimmte Selbstverwaltungsbegriff ist funktionell in eine spezifisch organisierte hoheitliche Staatstätigkeit und eine gesellschaftliche Selbstverwaltung zu differenzieren.

VG Wien, 19.07.2016, VGW-101/027/1148/2016
§ 73 Abs 1 ÄrzteG
§ 84 Abs 1 ÄrzteG
Verwaltungsverfahrensrecht
ZVG-Slg 2018/9
§ 84 Abs 4 ÄrzteG

Die schriftliche Mitteilung der Ärztekammer Wien über die Abberufung als Referent stellt keinen Bescheid dar

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