Gläubiger- und Minderheitenschutz im Ringbeteiligungskonzern
- Originalsprache: Deutsch
- WBLBand 35
- Aufsatz, 6999 Wörter
- Seiten 678 -687
- https://doi.org/10.33196/wbl202112067801
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Konzerne können auf verschiedenste Weise rechtlich gestaltet werden. Dieser großen Gestaltungsvielfalt trägt das österreichische (Konzern-)gesellschaftsrecht nur ansatzweise Rechnung. Vor allem im Hinblick auf wechselseitige Beteiligungen und Ringbeteiligungen ergeben sich enorme Schutzlücken beim Gläubiger- und Minderheitenschutz. Dieser Beitrag zeigt die nicht abschließenden Regelungsansätze für den Konzern im österreichischen Gesellschaftsrecht auf, ordnet die wechselseitigen Beteiligungen und die Ringbeteiligungen in die Gesamtsystematik von Konzerngestaltungen ein und entwickelt Lösungsansätze für einen hinreichenden Gläubiger- und Minderheitenschutz bei diesen Gestaltungen.
- Mock , Sebastian
- § 22 ÜbG
- Gläubigerschutz
- § 153 AktG
- § 262 UGB
- Konzernverbindung
- Ringbeteiligung
- beherrschender Einfluss
- Kapitalerhöhung
- Gemeinschaftsunternehmen
- abhängiges Unternehmen
- Konzernrecht
- § 189a Z 7 UGB
- § 84 AktG
- § 95a AktG
- Ringbeteiligungskonzern
- acting in concert
- Minderheitenschutz
- § 66 AktG
- Stimmrechtsverlust
- § 9 dAktG
- Allgemeines Wirtschaftsrecht
- Kapitalkarussell
- Kapitalrückfluss
- § 23 Abs 3 ÜbG
- § 15 AktG
- § 42 dAktG
- § 17 dAktG
- gemeinschaftliche Führung
- Tochtergesellschaft
- § 9 EKEG
- § 47a AktG
- § 51 AktG
- § 12a Abs 3 MRG
- Mehrleistungsthese
- wechselseitige Beteiligung
- Ausgabeaufschlag
- Kapitalerhaltung
- WBL 2021, 678
- einheitliche Leitung
- faktischer Konzern
- § 123 AktG
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